Wir öffnen Augen. Und Herzen.

Klingt vielleicht kitschig, ist aber total wahr.

Wir halten Vorträge in Schulen, Institutionen und vor Gruppen - jeder, der wahre Geschichten und echte Menschen hinter dem Wort "Flüchtling" kennen lernen möchte, kann bei uns einen Vortrag anfragen.

 

Wir diskutieren mit und mischen uns ein: Bei politischen Debatten und wo auch immer wir glauben, die Welt ein bißchen verändern zu können.

 

Wir klären auf und geben einen Einblick - Unser Youtubekanal zum Thema "My new life in Germany" gibt Geflüchteten einen Einblick in das deutsche Leben und ruft zu positivem Miteinander und Völkerverständigung auf.

Wie es dazu kam:

"OpenEyes OpenHearts" ist eine Idee für mehr Toleranz und echtes Miteinander.

Durch die konkrete Anfrage einer Schule an Lena (die in einem Flüchtlingscamp in Hamburg das Sportprogramm koordiniert) und die spontane Bereitschaft zweier syrischer Flüchtlinge wurde aus dem Wunsch einer "Begegnung von Schülern und Flüchtlingen" ein spannender und Augen öffnender Vortrag über Menschen in einer Krisen- und Flüchtlingssituation.

Mit dieser Idee in der Tasche und zwei syrischen Menschen mit interessanter Geschichte sind wir der Einladung einer Stadtteilschule in Hamburgs Norden gefolgt um die Projektwoche "zu veranschaulichen". Ausgestattet mit Beamer, Powerpoint und ganz viel Authentizität konnten wir Schülern aufzeigen, warum Menschlichkeit so wichtig ist. Und bestimmt haben wir auch dem ein oder anderen ein wenig die Augen geöffnet. Und weil wir glauben, dass es Begegnungen wie diese sind, die auch die Herzen öffnen, machen wir weiter und fordern Schulen auf, Schülern ab der 9. Klasse diese Erfahrung zu ermöglichen. Derzeit bereiten wir mit mehreren Geflüchteten weitere Vorträge vor, und gehen proaktiv auf Schulen zu, um unser Angebot bekannt zu machen. 

Lebendiger Unterricht. Keine Fernsehbilder, sondern echte Menschen.

Ob Projektwoche oder ein Sonderthema: Die Flüchtlingssituation ist in Fernsehen, Social Media und vor der Haustür der Menschen in Deutschland ein Thema. Wer könnte also ein solches Unterrichtsthema durch einen spannenden Vortrag besser bereichern als Menschen, die selbst "Flüchtling" sind?

Wir machen keine Politik. Nur persönliche Geschichten.

Wichtig ist: Die Vorträge sind subjektive Erzählungen persönlicher Geschichten. Sie propagieren keine politische Gesinnung und ergreifen keine Partei. Fragen wie z.B. warum ein Land verlassen wurde, wie man die Flucht geplant hat, warum man entschieden hat, die Familie zurück zu lassen, welche Hoffnungen da sind, welche Gefahren lauern und wie man sich bei seiner Ankunft in Deutschland gefühlt hat, sind Themen, über die gesprochen wird. Sämtliches Fotomaterial aus dem persönlichen Besitz der Vortragenden wird mit Bedacht und Respekt für Ethik und Menschenwürde für die Vorträge ausgewählt.

Voraussetzungen

Alle Vorträge sind unentgeltlich. Die Schüler müssen mindestens die 9. Klasse besuchen und in der Lage sein, einem in Basis-Englisch gehaltenem Vortrag zu folgen, welcher nur in schwierigen Passagen oder bei Verständnisfragen durch einen Helfer übersetzt wird. Beamer und Leinwand oder Fernseher mit HDMI Anschluß werden für den Vortrag benötigt. Die Vortragenden wünschen sich die ruhige und persönliche Atmosphäre eines Klassenraums, darum sollte die Gruppengröße 30 Schüler nicht überschreiten. Die Schüler sollten im Vorwege des Vortrags durch den Lehrer/die Lehrerin mit Basis-Hintergrundwissen zur Syrienkrise ausgestattet werden. Es ist gewünscht, dass die Schule dem Vortragenden eine Bestätigung über den Vortrag ausstellt (als Nachweis über gesellschaftliches Engagement und Integrationsbereitschaft).

 

 

Die Kochkurse sind für alle Kinder geeignet, die eigenverantwortlich und altersangemessen sicher mit Küchenmesser, Herd und heißen Töpfen umgehen können.